Anselms Geschichte
zum Zentrum der Fülle

Sihem und Anselm sind im Zentrum der Fülle Zuhause

Ich ging den Weg des geringsten Widerstandes und nahm es wie es kam. Um der Leere, die ich innerlich empfand, zu entkommen, schlug ich meine Schlacht durch den öden Alltag mit Betäubungsmitteln. Während ich mir die Langeweile auf der Arbeit mit Internetsurfen vertrieb, stiess ich auf Reiseblogs, die meine Begeisterung weckten, und mir den Impuls gaben Wellen zu surfen und mich “ausserhalb meines Lebens” neu zu entdecken. Mein Abenteuer Leben begann.

Meine ganze Geschichte, und wie ich dazu gekommen bin den Weg meines Herzens zu gehen, erzähle ich Dir hier:

Der Absprung

Meine erste Reise nach Costa Rica war der Sprung in mein neues Leben. Überzeugt davon, ab nun open end loszuziehen und alles Bisherige hinter mir zu lassen, feierte ich meinen Abgang aus dem “Normalen”.

Die Flucht

Bei der ganzen Sache hatte ich eins nicht bedacht – vor mir selbst konnte ich nicht weglaufen, egal wie weit ich reise. Plötzlich wieder mit alten Ängsten konfrontiert, fand ich mich erneut in den Klauen von Alkohol und Gras wieder. Rastlos zog ich immer weiter. Ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern. Allerdings fühlte ich mich mittlerweile regelrecht paralysiert in meiner Rolle als Anselm der Kiffer. Und das gefiel mir überhaupt nicht!

Der Aufbruch

Erneut ging ich auf Reisen, um mir selbst zu begegnen. Ganz allein flog ich über das Meer, mit einem Plan, viel Enthusiasmus und Idealismus a la Jack Kerouac. Es fühlte sich gut an, sehr gut, den freien Anselm zu spüren. In dieser Zeit las ich viel, schrieb Tagebücher und begegnete Menschen, die ein ähnliches Ziel hatten wie ich, und mit denen ich mich austauschen konnte.

Die erste Prüfung

Doch auch während dieser Zeit gab es einige Situationen, die mich stark herausforderten – ich traf “falsche” Entscheidungen, mir ging das Geld aus – meine Idee mit dem unterwegs jobben funktionierte nicht -, und ich wurde ein paarmal ziemlich krank. Aber all das konnte mich nicht aufhalten. Vielmehr spürte ich, dass das Leben mich dazu aufforderte meine momentane Situation als Herausforderung zu betrachten, um neue Lösungen zu finden.

Die Erkenntnis

Unbeirrt setzte ich meinen Weg immer weiter fort. Ich liess mich treiben und folgte einfach meiner Intuition, die mich zu traumhaften Orten und zu meinen ersten spirituellen Erfahrungen führten. Tiefe Erkenntnisse liessen mich innerlich aufblühen und eröffneten mir eine ganz neue Perspektive.

Die zweite Prüfung

Mein grösste Prüfung war meine Heimkehr in die Schweiz. Die alten Muster passten nicht mehr für mich. Wieder fühlte ich mich von Angstzuständen ausgebremst, aber ich wollte und konnte nicht mehr zurück zu dem Anselm, der ich vor meiner Reise gewesen war. Mit der Frage wie ich meine neu gewonnene Energie in dieser alten Welt halten und nähren könnte, zog ich mich zurück und meditierte eine ganze Nacht lang.

Das Wunder

Es war ein grauer und trüber Tag. Ich hatte soeben beschlossen nach Winterthur zurückzukehren, als ich im Zug einige Leute traf, die mich zum 5-Rhythmen tanzen einluden. Neugierig ging ich mit ihnen, und was dann passierte gab meinem Leben aufs Neue eine andere Richtung. Überwältigt von der Schönheit und Leichtigkeit, die ich beim Tanzen empfand, begegnete ich meiner Frau Sihem zum ersten Mal, mitten auf der Tanzfläche.

Die Entscheidung

Ich tauchte meinen Zeh ins Wasser der alten Welt und bewältigte ein paar Pflichten, die getan werden mussten. Schritt für Schritt liess ich all meine alten Verbindungen hinter mir und zog nach einer Weile bei Sihem ein. Für mich war klar, dass ich wieder reisen wollte. Schon seit langem hegte ich den Traum, mit einem VW Bus loszufahren. Ich war überglücklich, als Sihem sagte, dass sie mich begleiten wird, und so zogen wir los.

Die Reise in die Kristallstadt

In dem Sinne habe ich zwei Reisen gemacht, einerseits meine eigene, und die mit Sihem. Keine wäre ohne die andere richtig gewesen. Die Reise mit Sihem war wahrhaftiger, tiefergehend. Unsere gemeinsamen Erlebnisse stärkten unsere Verbindung noch mehr. Nachdem wir in derselben Nacht den gleichen Traum von einer Kristallstadt hatten, war unsere Vision klar – wir würden eine “Kristallstadt” in Form eines spirituellen Begegnungszentrums schaffen. In Indien trafen wir die Entscheidung wieder zurück in die Schweiz zu gehen weil wir spürten, dass wir dies dort tun mussten, da diese Energie dort gebraucht wird. Nach unserer Rückkehr heirateten wir, was unsere Verbindung noch weiter vertiefte. Und wir machten uns auf die Suche nach einem geeigneten Ort, um unsere Vision zu materialisieren.

Das Ziel

Meine grösste und spannendste Reise war die Reise zu mir selbst. Ich habe die Herausforderungen des Abenteuers Leben angenommen, alles hinter mir gelassen, was mich verstauben liess. Ich habe im richtigen Moment gehandelt, im Vertrauen und ohne Widerstand zu leisten. “Alle Prüfungen, die das Leben Dir schenkt, werden Dir nur gestellt wenn Du sie bewältigen kannst. Folge einfach dem Weg Deines Herzens.” Meine Reise hat sich gelohnt. Ich bin angekommen – voll in meiner Liebe, meiner Kraft und in meinem Leben.

Die grosse Vision

Durch das Glück, das ich erfahren durfte, indem ich meinen Traum verwirklichen konnte, hat sich in mir der Wunsch entwickelt, anderen Menschen Raum zu bieten, um sich zu entfalten und zu verwirklichen. Ein Ort der Begegnung um Menschen aus allen Generationen, mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen, sich selbst und Gott begegnen können, um ihr Leben miteinander zu teilen und ihre Schöpferkraft zum Erblühen zu bringen.

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