Sihems Geschichte
zum Zentrum der Fülle

Sihem und Anselm sind im Zentrum der Fülle  Zuhause

Der Weckruf

Ich lag im Spital weil ich seit 3 Monaten nicht auf die Toilette konnte. Ich fühlte mich so abgeschnitten von mir selbst und fragte mich, wie ich mich in diese unangenehme Lage gebracht hatte. Plötzlich konnte ich einfach nicht mehr fliehen sondern musste mich den Fragen und Antworten, die da in mir emporstiegen, stellen – und genau das war das Geschenk an dieser Situation – mein Weckruf. Wann hatte ich in den letzten Jahren mal das gemacht was ich wollte? Bei genauerer Betrachtung fiel mir auf: Nie! Schon immer hatte ich gemacht was die anderen wollten. Zuerst meine Mutter, dann meine Lehrer, mein Ehemann, zuletzt meine Kinder. Eigentlich war ich nie ich selbst gewesen, hatte mich nie für mich entschieden. Stattdessen passte ich mich an wie ein Chamäleon an seine Umgebung.

Die Entscheidung

In diesen Momenten, wo ich einfach nichts tun konnte, ausser nachzudenken, wurde mir klar: So wollte ich nicht mehr leben!!! Ich wollte frei sein, und mir wurde bewusst, dass ich dafür all das demontieren musste, was mich daran hinderte glücklich und selbstbestimmt zu leben. Mit dem Ziel, alles neu aufzubauen, wie ein Haus zu renovieren. Ich entschied mich dafür, von nun an meiner inneren Stimme zu folgen um meinen Weg des Herzens zu gehen.

Der Aufbruch

Nachdem ich diese Entscheidung getroffen hatte, wurde es ganz still in mir. Ganz tief in mir spürte ich, dass sich alles verändern würde. Ich wusste noch nicht wie, aber ich spürte, dass ich es schaffen würde, wenn ich vertraue. Einem inneren Impuls folgend blickte ich in den Himmel und sprach zu Gott “Ich brauche deine Hilfe, bitte führe mich.” Meine Bitte wurde erhört. Nur wenige Tage später lernte ich meinen Lehrer kennen, der mich ein Stück des Weges begleitete, und mir dabei half mein Fundament neu zu erschaffen.

Die Entscheidung

Der neue Weg Fest entschlossen meinem neuen Weg zu folgen, ging ich weiter. Ich fühlte mich wie ein Pionier, der aufgebrochen war, um in der unbekannten Ferne sein Glück zu finden. Es fühlte sich leicht an, wie ein Wunder. Und je mehr ich meiner inneren Stimme vertraute, desto mehr durfte ich über mich und meine Gaben kennen lernen. Mit dem Erfolg, der sich automatisch einstellte, verdeutlichte sich immer mehr meine Mission und Vision. Mein Anker dabei war immer die Geschichte von Arche Noah.

Die Prüfung

Trotz allem was ich bisher gelernt hatte, fühlte ich mich von meinem Ehemann und meiner Familie noch immer nicht wirklich ernst genommen, weil niemand mich so wollte, wie ich bin. Doch gleichzeitig wusste ich: Das ist meine Lernaufgabe. Trotz Widerständen genau das zu sein und zu leben was ich bin – mit Körper, Geist und Seele.

Die Wende

Unbeirrt folgte ich weiter dem Weg meines Herzens. Und dann lernte ich meinen jetzigen Mann kennen, der zu mir sagte: “Ich gehe auf eine Weltreise, kommst Du mit?” Diese eine Frage wirbelte mein Innerstes auf wie ein Sturm den Ozean. Ich war hin- und hergerissen denn das bedeutete, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Alles aufzugeben, sogar meine Kinder. Doch da war das tiefe und wissende Gefühl in mir: “Wenn nicht jetzt, wann dann?” Also liess ich alles hinter mir und sagte “Ja”. Es wurde eine wundervolle Reise. Eine Reise zu mir, auf der ich noch viel mehr über mich herausfand. Eine Reise in die Freiheit, nach der ich mich so sehnte.

Der Traum

Wir waren in der Wüste, mein jetziger Mann und ich. Es war ganz still. Nur der Wind begleitete mit leisem Säuseln unseren Schlaf. In dieser Nacht hatten wir beide den gleichen Traum. Wir sahen eine Kristallstadt. Als wir erwachten und der Vollmond unsere Gesichter in der Dunkelheit erhellte, schauten wir uns an und wussten was wir zu tun hatten: "Wir werden eine Kristallstadt bauen."

Der Neuanfang

Ich war wieder zuhause, zurück von meiner langen Reise, die wirklich alles verändert hatte. Die mich verändert hatte. Alles Materielle hatte ich losgelassen – kein Geld, kein Job, kein Haus – da war nichts mehr, was mir Halt geben konnte. Ausser mir und einem grossen Fragezeichen in meinem Kopf: “Neu anfangen mit 45 Jahren? Wie mache ich das?” Aufgeben war für mich nie eine Option. Bereits als Kind hatte ich begriffen, dass ich gar keine andere Wahl habe. Ja, oft hatte ich Zweifel bei dem was ich tat. Gleichzeitig hatte ich immer wieder den Mut zu springen. Denn da war etwas in mir, etwas sehr Wichtiges, das mir ein Gefühl von Sicherheit gab – mein unerschütterlicher Glaube und mein Vertrauen, dass das Universum für mich sorgen wird – wie Noah, als er vor seiner Arche stand. Eins war für mich kristallklar: Wo immer ich auch sein werde, darf ich ein Leuchtturm sein. Und jetzt war das eben hier in der Schweiz. Vielleicht würde ich irgendwann weiterziehen… aber ich werde immer die Verbindung mit dieser Stadt spüren.

Die grosse Vision

Ja, das Zaubern und die Magie in mir, meinen inneren Reichtum mit der Welt und allen Wesen zu teilen, wo immer ich auch bin, das ist meine Mission. Liebe und Leichtigkeit mit viel Mut zu leben und ein Vorreiter für das “Mensch SEIN” zu sein. Es war schon immer meine grosse Vision, eine Stadt mit Gleichgesinnten zu schaffen und Magie und Liebe zu leben. Zusammen mit anderen wissenden Seelen. Ich liebe es, immer wieder etwas Neues zu schaffen, und freue mich wie ein Kind wenn es fertig ist. Wie meine eigene Kristallstadt, die immer wieder etwas Neues integriert. Mein grosse Vision und meine Liebe zu Gott gibt mir die Kraft Menschen zu unterstützen und ihnen zu zeigen, dass auch sie alles erreichen können. Dass sie die Freiheit in sich tragen, wenn sie es nur wollen. Die grosse Freiheit ein selbstbestimmtes Leben zu leben.

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